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“Der Hund hat im Leben ein einziges Ziel: Sein Herz zu verschenken”

Was Sie über die “speziellen” Retrievererkrankungen von denen jeder redet wissen sollten:
Es ist für uns als seriöse Züchter Pflicht, unsere Hunde auf bestimmte Krankheiten zu untersuchen, damit die Gefahr einer Erkrankung zwar nie ausgeschlossen aber doch stark reduziert werden kann.

Gelenkserkrankungen
Hüftdysplasie (HD)
eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks: die Beckenpfanne ist zu flach, der Oberschenkelkopf ist nicht rund, sondern erscheint dreieckig, der Bandapparat der Hüfte ist zu locker. Es können alle drei Symptome zusammen oder einzeln auftreten, dabei kann ein Hüftgelenk betroffen sein oder beide. Dies führt dann früher oder später zu einer Arthrose des Hüftgelenks.
Ellbogendysplasie (ED)
hierbei handelt es sich um eine Fehlentwicklung des Ellbogen oder Schultergelenks, welche für den Hund noch schmerzhafter als eine HD ist. Die Beschwerden können schon sehr früh (im Welpenalter) beginnen, oft auch ausgelöst durch eine Überbelastung des Junghundes. Wie auch bei der HD kann ED zu Arthrose führen, wodurch sich das Gelenk immer mehr versteift.
Bei den beiden oben genannten Erkrankung spielt die Belastung des Junghundes auch eine große Rolle, man geht davon aus, das zu lange Spaziergänge und zu viel Treppen steigen oder springen die Gelenke zu sehr belasten – das Knochengerüst des Hundes ist erst mit 12 – 15 Monaten voll ausgereift und belastbar. Ab diesem Alter steht einem ausgedehnten langen Spaziergang nichts mehr im Wege. Außerdem ist eine Proteinreiche Ernährung nicht zu empfehlen, da der Hund dadurch zu schnell wächst.

Augenerkrankungen
..daran erkrankte Hunde werden von der Zucht ausgeschlossen !
Hereditärer Cataract ( HC)
zu vergleichen mit dem grauen Star beim Menschen: Eine Linsentrübung, die zum Erblinden des Hundes führen kann.
Progressive Retina Atrophie (PRA)
Netzhautschwund, bei dem sich die Netzhaut auflöst – führt fast immer zur Erblindung
Retina Dysplasie (RD)
Netzhautablösung, die das Sehvermögen beeinträchtigt
Es stehen noch mehr Krankheiten unter dem Verdacht, vererbt zu werden (Epilepsie, Bluterkrankungen, Herzerkrankungen) – sind aber noch nicht so weit erforscht. Nur durch seriöse Zucht und Information können wir unsere Golden gesund erhalten.
 
Bevor man sich einen Hund anschafft, sollte jeder in der Familie sich Gedanken machen, was auf ihn zukommt! Wie wäre es mit einer Liste, der Vor und Nachteile?folgende Gedanken sollten sie sich unbedingt vorher machen:
Obwohl Golden Retriever als Familienhunde immer beliebter werden, ist zu bedenken, dass es sehr arbeitsfreudige Hunde sind, die mit einem Leben ohne artgerechte Beschäftigung unausgefüllt sind. Goldens blühen förmlich auf, wenn sie etwas suchen oder apportieren dürfen. Wie alle temperamentvollen Hunde, liebt diese Rasse ausgedehnte Spaziergänge und ausgelassene Spiele mit Artgenossen. Ausserdem sind sie begeisterte Schwimmer, die von Wasser magisch angezogen werden.

Bevor man sich einen Hund anschafft, sollte jeder in der Familie sich Gedanken machen, was auf ihn zukommt! Wie wäre es mit einer Liste, der Vor und Nachteile?folgende Gedanken sollten sie sich unbedingt vorher machen:
Obwohl Golden Retriever als Familienhunde immer beliebter werden, ist zu bedenken, dass es sehr arbeitsfreudige Hunde sind, die mit einem Leben ohne artgerechte Beschäftigung unausgefüllt sind. Goldens blühen förmlich auf, wenn sie etwas suchen oder apportieren dürfen. Wie alle temperamentvollen Hunde, liebt diese Rasse ausgedehnte Spaziergänge und ausgelassene Spiele mit Artgenossen. Ausserdem sind sie begeisterte Schwimmer, die von Wasser magisch angezogen werden.
Wer wird den Hund versorgen?
–> Der Welpe braucht eine Bezugsperson!
Haben Sie genügend Platz?
–> Ein Golden Retriever gehört niemals in einen Zwinger, sondern als Familienmitglied ins Haus. Hundehaltung hinterlässt Spuren in Ihrer Wohnung. Dort werden Sie bald überall Hundehaare finden, Wenn ein Golden genügend Auslauf erhält, kann er auch problemlos in einer Etagenwohnung gehalten werden.
Wie lange wird der Hund täglich alleine sein?
–> Ein Welpe sollte am Anfang gar nicht alleine sein!
Wer wird mit dem Hund die Hundeschule besuchen? Was haben Sie von einem unerzogenen Hund?
–> Glauben Sie es ruhig: unerfahrene Hundebesitzer können NICHT alleine den Hund erziehen – er wird Ihnen auf der Nase herumtanzen!
Sind Sie bereit, ihren Hund ein Jahr lag die Treppen rauf und runter zu tragen?
–> Die Gelenke müssen geschont werden!
Wie sind sie eingerichtet?
–> Passt ein wilder Welpe zu Ihnen, der ab und zu auch mal auf den teuren Teppich pisselt?
Wie wichtig ist Ihnen Ihre Nachtruhre?
–> Der Kleine muß am Anfang nachts raus und Sie werden möglicherweise im Schlafanzug, bei Regen, im Garten stehen!
Sind alle Familienmitglieder einverstanden?
–> Golden Retriever haben eine Lebenserwartung von 12 – 15 Jahren. Sind Sie bereit Ihre Wohnung und Ihr Leben während dieser Zeit mit einem Hund zu teilen? In der Hundeerziehung sollte Einigkeit herrschen, um dem Welpen die Eingliederung in die menschliche Gesellschaft zu ermöglichen. Auf keinen Fall sollte ein Golden nur auf Wunsch der Kinder angeschafft werden.
Andere Haustiere?
–> Was, wenn in Ihrem Haushalt bereits eine Katze oder ein Meerschweinchen lebt? Wenn der Welpe sorgfältig und behutsam mit anderen Haustieren in Kontakt gebracht wird, sind eigentlich keine Probleme zu erwarten. Gerade mit Katzen entstehen oft enge Freundschaften.
Kind und Hund?
–> Gerade weil Golden Retriever im Umgang mit Kindern äusserst gutmütig sind, müssen Ihre Kinder lernen, den Hund mit Respekt zu behandeln und auf ihn Rücksicht zu nehmen. So darf der Hund z.B. nicht beim Schlafen gestört werden oder als Spielzeug missbraucht werden. Golden Retriever sind sehr temperamentvolle und grosse Hunde und sollten nie unbeaufsichtigt mit kleinen Kindern spielen (Aber das trifft ja eigentlich auf jede Hunderasse, ob gross oder klein, zu!).
Was passiert mit dem Hund, wenn Sie in den Urlaub fahren?

Welche Ansprüche stellt der Welpe?
Ich wünsche mir, dass mein neues Herrchen…
…. mich in der ersten Nacht in meinem neuen Zuhause – nach der Trennung von meiner Hundemama – nicht alleine lässt, sondern ich in seiner Nähe bleiben darf
….. seinen Kindern beibringt, dass ich nicht bin wie der Teddybär auf ihrem Bett, sondern es mir wehtut, wenn ungeschickte Kinderhände mich grob anpacken.
….. mich nicht weckt, wenn ich ein Nickerchen mache, und seine Kinder sich ebenso verhalten.
….. mit Geduld und Verständnis reagiert, wenn das mit den kleinen Pfützen auf dem Teppich noch nicht so funktioniert, wie es sollte.
….. nicht immer nur so ernste Gehorsamsübungen von mir verlangt, sondern auch einmal richtig albern mit mir herumtollt.
….. mich so oft es geht, mit anderen Hunden spielen lässt, denn schließlich vermisse ich meine Geschwister so sehr.
….. mich überall dahin mitnimmt, wo er auch gerne hingeht, denn alleine bin ich gar nicht gern.
….. immer die gleichen Worte für die gleichen Dinge verwendet, denn die Menschensprache zu lernen ist gar nicht so einfach für mich!
….. nicht gleich einen Tobsuchtsanfall bekommt, wenn er das kleine Malheur mit seinen Hausschuhen entdeckt

 

 

Texte mit freundlicher Genehmigung von : http://www.coopersbrook.de erhalten

Herzlichen Dank